Songdetails

Song: Kap Hoorn
Dreizehn Tage ohne Masten, jeden Tag nur Fisch,
lange finstre Bärte hocken um des Käptens Tisch.
Der Käpten hängt hoch in der Rah, der Steuermann bleibt stumm,
hundert Tonnen Salz und Seide und ein Faß voll Rum.

Ho-ho-ho hoch die Masten,
wir kämpfen uns gegen den Sturm von Kap Hoorn.
Ho-ho-ho hoch die Tassen,
wir fürchten keinen Gott, nur Neptuns Zorn.

Sturmgepeitscht und steuerlos tanzt auf den Wellen die Brigg,
vorm Bug wartet das spitze Riff, in Spanien der Strick.
Die See rollt über’s Achterdeck, der Steven trennt die Gischt,
todgeweihte Bärte gröhlen an des Käptens Tisch:

Ho-ho-ho hoch die Masten...


(Text & Musik: S. Winter)